Eine verschleppte Erkältung verursachte bei Franco eine schwere Herzschwäche. Ein Kunstherz war die einzige Option, die Zeit bis zu einer Transplantation zu überbrücken. Sein einziges Ziel war am Leben zu bleiben und so willigte er ein.
Gemeinsam mit anderen Kunstherzpatienten wartete er im Krankenhaus täglich auf den entscheidenden Anruf. „Andere Wartepatienten wurden vor mir abgerufen, manche sind auch verstorben. Aber ich habe mir gesagt, ich pack´ das!“
In der Nacht vom 11.10.2012 kam er, der entscheidende Anruf.
Heute lebt Franco viel entspannter als früher und genießt es, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Sein Hund Nino ist seine größte Freude und sein größter Halt.
Die Sorge um sein zweites Herz, lässt ihn jedoch nie ganz los. Die Angst, dass auch mit dem Spenderherz etwas passieren könnte, lässt ihn oft nicht schlafen.
Vor der Transplantation hat er sich über Organspende keine Gedanken gemacht, hätte nie gedacht, dass ein Spenderherz ihm einmal das Leben retten würde.
Zu seinem vollständigen Glück fehlt ihm nur noch ein lieber Mensch an seiner Seite.