Sarah

„Hätte ich die Transplantation nicht gemacht, hätte ich zum Zeitpunkt als der Anruf kam, noch eine Woche zu Leben gehabt.“

Sarah leidet an der angeborenen Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose, einem unheilbaren Gendefekt. Vor allem Lunge und Leber wurden geschädigt, und ihr halbes Leben bestand damals aus Therapie und Medikamenten.

Gute Freunde und Unterstützung fand sie auf der Mukoviszidose Station der Klinik, wo sie oft mehr Zeit verbrachte, als bei ihrer Familie. „Muko Patienten haben einen schwarzen Humor, der Tod gehört dazu.“

Sarah ging es schlechter, sie fiel ins Koma, und erwachte am 16. Dezember 2015 mit zwei Spenderorganen - Lunge und Leber.

Als Andenken an die Transplantation ließ sich Sarah ein Tattoo mit ihrem TX Datum stechen.
„Sie ist für mich eine schöne Erinnerung, im Prinzip lebt ein Teil des Spenders in mir weiter“.

Die Transplantation war für Sarah wie ein Wunder, endlich kann sie auch ohne Sauerstoffgerät atmen. Mit ihrem Partner kann sie ihren liebsten Hobbys, Konzerte besuchen und Reisen nachgehen.

„Ich hoffe, die Zukunft hält für mich noch viele schöne Momente bereit.“


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