Bereits mit 15 Jahren begann Sandras Lungenerkrankung. Sie wurde bald sauerstoffpflichtig und konnte das Haus nicht mehr Verlassen.
Ein normales Leben zu führen wurde für sie unmöglich.
Dennoch zweifelte Sandra, ob eine Transplantation für sie in Frage kommt. Als es ihr immer schlechter ging, entschied sie sich doch für die Listung zur Lungentransplantation.
„Es war kurzzeitig so, dass ich mit dem Leben abgeschlossen hatte“.
Im Dezember 2013 erhielt sie das erste Angebot einer Lunge, dass sie jedoch voller Angst ablehnte.
„Mir war in diesem Moment nicht bewußt, dass ich eher an der Krankheit, als an der Operation sterben könnte.“
Erst eine Therapie und Gespräche mit Transplantierten haben sie aufgebaut und überzeugt. Das zweite Angebot kam am 9. November 2014, und Sandra sagte „ja“.
Nach elfstündiger OP ging es langsam, aber stetig bergauf.
Ihr neuer Hund Maya hilft dabei, Kondition und Ausdauer zu trainieren. Inzwischen lebt sie mit ihrem Partner und ihren Tieren ein aktives Leben.
Über ihre Entscheidung zur Transplantation ist Sandra mehr als glücklich. „Meine Lunge und ich sind ein Team, wir passen super zusammen“.
