Christopher war 9 Jahre alt, als er 1997 ein neues Herz brauchte. Heute, fast 25 Jahre später ist er selbst Vater von 2 Söhnen.

Die Ursache war eine genetisch bedingte Kardiomyopathie, an der sein Vater ebenfalls erkrankte. Der kleine Junge konnte sich zunächst nicht mit diesem fremden Herz anfreunden, doch mit zunehmend besserer Gesundheit, wurden sie beste Freunde.

Der Jahrestag der Transplantation wird regelmäßig mit Freunden und Familie begangen. Seine Oma geht an diesem Tag regelmäßig in die Kirche.
„Wir sind dankbar, dass ich wie ein normaler Junge aufwachsen konnte, ein normales Arbeits- und Familienleben führen kann.“

Der Gedanke an den Organspender begleitet Christopher auch im Alltag, immer dann, wenn Transplantation und Organspende in den Medien präsent sind. Zum 20. Jahrestag versuchte er seinen Organspender zu finden. Während der Suche wurde ihm bewußt, dass sie emotional zu belastend wurde, und er brach ab.

Seinen beiden Söhnen möchte er vermitteln, dass man im Leben stets positiv denken und immer an sich glauben soll.