Bereits mit 15 Jahren bekam Oliver einen Defibrillator, um sein geschwächtes Herz zu unterstützen. Damit zu leben war für ihn einfach grauenhaft, kein Fußball spielen zu können und er mußte immer wieder ins Krankenhaus. Wenn der Defibrillator anspringt fühlt es sich an, als ob ihm ein Pferd vor die Brust tritt.
Irgendwann fiel die Entscheidung für eine Transplantation.
6 Monate wartet Oliver im Krankenhaus, macht sich Gedanken, ob er dann mit den neuen Herz endlich wieder die Dinge machen darf, die ihm wichtig sind.
Nach 2 vergeblichen Anläufen bekommt er am 26. November 2012 ein Spenderherz.
„Mit dem neuen Herz habe ich eine neue Richtung gefunden. Ich arbeite jetzt im Fahrdienstbereich, fahre Leute zur Reha Einrichtung oder Kita.
Er findet es super, dass es Menschen gibt, die bereit sind Organe zu spenden. Über seinen eigenen Organspender hat er sich nur wenige Gedanken gemacht.
„Das Wichtigste nach einer Transplantation ist doch, dass man weiterlebt, ich lebe jetzt einfach.“
